Betriebliches Gesundheitsmanagement

Erfordert die neue Arbeitswelt auch neue Arbeitsschutzkonzepte?

Ort

AK-Bildungszentrum Kirkel
Kirkel

22.11.2023–23.11.2023

Referent/Innen:
  • Kerstin Blass

    Soziologin, Fachkraft für Gesundheitsmanagement im Betrieb (IHK)

  • Adrian Fortuin

    Projekt Beratungsinitiative Arbeitsschutz im Saarland

  • Martin Zimmer

    Projekt Beratungsinitiative Arbeitsschutz im Saarland

Gebühr

€ 515,00 €

Unverbindliche Anfrage

Freistellung

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 45 Abs. 5 SPersVG bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG oder nach § 19 Abs. 3 MVG bzw. § 16 Abs. 1 MAVO, § 179,4 SGB IX

BEST-Freistellungsratgeber

Inhaltsbeschreibung

Moderne Technologien, neue Arbeitsmethoden und Arbeitsformen sowie Digitalisierungs- und Transformationsprozesse stellen nicht nur hohe Anforderungen an die Gesundheitskompetenz der Beschäftigten. Auch die Interessenvertretungen müssen ihr Wissen flexibel anpassen und sich mit vielen Details auskennen, um ihre Mitbestimmung im betrieblichen Gesundheitsmanagement kompetent auszuüben. Dabei muss auch geklärt werden, inwieweit die Instrumente und Prozesse des Arbeitsschutzes überhaupt noch geeignet sind, die Veränderungen der neuen Arbeitswelt adäquat zu begleiten?  

Im Fortgeschrittenen-Seminar bietet Platz für gemeinsame Diskussionen um aktuelle Fragen:
  • Was ist aus Sicht der Interessenvertretung zu beachten, wenn neue Technologien, Arbeitsmethoden und Arbeitsformen eingesetzt werden sollen? 

  • Welche Rolle spielt das frühzeitige Einbeziehen der Beschäftigten als Sachverständige in eigener Sache? 

  • Wie können individuelle und kollektive Schutzaspekte in Einklang gebracht werden? 

  • Welche Methoden gibt es, um die psychischen Belastungen zu identifizieren und welche neuen Belastungsfaktoren sind zu befürchten? 

  • Welche Anpassungsleistungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz müssen vorgenommen werden?  

  • Welche Präventionskonzepte sind zu entwickeln? 

Das Seminar sensibilisiert nicht nur für die Gesundheitsthemen von morgen, sondern stärkt die Zusammenarbeit unterschiedlicher Arbeitsschutzfachkräfte um aktiver in Bündnissen zur sozialpartnerschaftlichen und betrieblichen Gesundheitspolitik tätig zu werden.

Hinweis: Alle BEST-Seminare zum betrieblichen Gesundheitsmanagement können unabhängig voneinander besucht werden.
Zielgruppen
  • Betriebs- und Personalräte
  • Mitarbeitervertretungen
  • Schwerbehindertenvertretungen
  • Sucht- und Präventionsbeauftragte
Teilnehmerzahl

Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen.

Anmeldeschluss

Anmeldeschluss ist der 22.10.2023.

Teilnahmegebühr

€ 515,00

(Seminarkosten inkl. Seminarunterlagen 410,00 € umsatzsteuerfrei sowie Mittagessen, Erfrischungsgetränke, Pausensnack 105,00 € inkl. MwSt.).

Die Kostenübernahmebestätigung des Arbeitgebers ist erforderlich. Übernachtungskosten sind nicht in der Teilnahmegebühr enthalten.

Auf Anfrage können Übernachtungen im Bildungszentrum oder einem nahegelegenen Hotel arrangiert werden. Nähere Infos bei BEST unter 0681 4005-249.

Weitere Informationen

Beginn jeweils um 9:00 Uhr, Ende jeweils um 17:00 Uhr.

AGB

Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Bei Rücktritt nach dem zuvor genannten Anmeldeschluss wird eine Ausfallgebühr von 100,00 € berechnet. Ersatzteilnehmende können kostenlos benannt werden.

Datenschutzhinweis (EU-DSGVO Art. 6 Ab. 1 lit b)

Die Anmeldedaten der Interessierten und Teilnehmenden werden mittels EDV bei uns so lange gespeichert, wie es für die Abwicklung erforderlich ist. Danach werden sie vorbehaltlich gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht bzw. anonymisiert.

Seminarflyer/-anmeldung

Veranstalter

BEST e.V.

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